Die schwedische Havariekommission hatte die Regierung aufgefordert, den Grabfrieden der vor mehr als 26 Jahren gesunkenen "Estonia" zu ändern. Die Kommission will gemeinsam mit ihren Partnerbehörden in Estland und Finnland ein großes und lange Zeit unbekanntes Loch im Rumpf des Schiffes genauer untersuchen, das Dokumentarfilmer vergangenes Jahr mit Hilfe eines Tauchroboters entdeckt hatten. Die Kommission hatte im Dezember klargemacht, keine Menschen auf Tauchgänge zum Wrack schicken zu wollen. Die Untersuchungen sollten stattdessen mit Tauchrobotern vorgenommen werden.