Schiller-Gymnasium Mitten hinein ins Silicon Valley

Zwei Schüler des Hofer Schiller-Gymnasiums besuchen bei ihrer zweiwöchigen Reise große Tech-Firmen und berühmte Universitäten.

Sie reisen ins Silicon Valley: Jamie Jäckel (links) und Benjamin Rinck. Foto: Schiller-Gymnasium

Jamie Jäckel und Benjamin Rinck aus der 10c des Schiller-Gymnasiums Hof, beide 15 Jahre alt, brechen im März auf zu einer Bildungsreise in den Südwesten der USA. Zwei Wochen lang werden sie intensiv das Silicon Valley und San Francisco erleben. „Uns erwarten etwa Betriebsbesichtigungen bei großen Tech-Firmen wie Google, Apple, Intel, Twitter und Facebook. Dort können wir uns auch mit Mitarbeiterinnen und Managern austauschen“, berichtet Benjamin Rinck. Jamie Jäckel ergänzt: „Wir werden in einer Gruppe von maximal 40 Jugendlichen reisen und in Hotels untergebracht sein. Außerdem besuchen wir die Universitäten Stanford und Berkeley. Benjamin Rinck erzählt, wie es dazu kam.

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„Im Begabtenseminar wurde ich von einer Lehrerin darauf aufmerksam gemacht und musste nicht lange überlegen – obwohl die Bewerbungsfrist schon abgelaufen war und hohe Kosten von zirka 4000 bis 5000 Euro auf mich zukommen, versuchte ich mein Glück und bewarb mich.“ Jamie Jäckel bekam das mit, „und in mir ist der Enthusiasmus ausgebrochen“, sagt er. Der Veranstalter IJM Bildungsreisen gab ihm die Möglichkeit, sich auch noch zu bewerben.

Die genauen Informationen zur Reise erhalten die Schüler im Januar. Sie sind aber dazu beauftragt, Sponsoren zu finden, die sich an ihren hohen Kosten beteiligt. Vor Ort wollen sie eine Dokumentation und Präsentationen erstellen; gerne wollen sie auch mit einem Pressebericht Menschen in der Heimat an ihren Erfahrungen teilhaben lassen. Ob sie vom dem Trip ins Silicon Valley, der sich sicher gut macht im Lebenslauf, auch langfristig profitieren, wird sich zeigen. Jamie Jäckel meint: „Mir geht es vor allem um die extrem tolle und einmalige Erfahrung. Ich sehe die USA und insbesondere die Bay Area als eine ,Once in a Lifetime-Experience’.“ Und Benjamin Rinck meint: „Ich wollte immer schon mal nach Amerika und hatte vor, die individuelle Lernzeitverkürzung für einen mehrmonatigen Aufenthalt zu nutzen. Doch diese Expedition ist eine tolle Alternative. Ich kann in die Großstadtatmosphäre eintauchen und sehe es als Challenge mit großem Potenzial.“