Der Strom-Konzessionsvertrag mit der Bayernwerk Netz GmbH läuft im Sommer des Jahres 2026 aus. Er endet nach 20 Jahren Laufzeit, teilte die Bürgermeisterin mit. Deshalb wurde er neu ausgeschrieben. Bis zum Ende der Ausschreibung aber habe sich nur die Bayernwerk Netz GmbH gemeldet und ein Angebot abgegeben.
Die Konditionen für den Vertrag sind unverändert. Die Laufzeit von 20 Jahren bleibt auch bestehen. Der Vertrag entspreche dem zwischen dem Bayerischen Gemeindetag, dem Bayerischen Städtetag und dem Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft verhandelten Muster-Konzessionsvertrag. Damit verlängert Schirnding den Konzessionsvertrag für 20 Jahre mit einer Laufzeit bis 2046. Der Marktgemeinderat stimmte dem Vertrag zu.
Gestaltung Sparkassen-Platz
In der Nachbarstadt Waldsassen hat der Stadtrat der zweiten Änderung des Bebauungsplans mit integrierter Grünordnung „Ehemalige Porzellanfabrik, Teil I“ gebilligt. Als Nachbarkommune wird dazu auch Schirnding gehört. Der Plan umfasst das Areal der ehemaligen Porzellanfabrik, eine Fläche von 9800 Quadratmetern. Der Marktgemeinderat hatte keine Einwände.
Aus der nichtöffentlichen Sitzung teilte Bürgermeisterin Fleischer mit, dass am 18. und 19. November die Oberfränkische Bezirksausstellung der Kaninchenzüchter zusammen mit dem Ortsverein Thiersheim in Schirnding stattfinde. Die Eröffnung ist am Samstag um 14 Uhr. Eingeladen hatte der Schirndinger Vorsitzende Peter Kodritzki bei der Sitzung des Marktgemeinderats.
Dazu wurde nichtöffentlich die Gestaltung des Platzes bei der Sparkasse zum Angebotspreis von 219 000 Euro an die Erbendorfer Firma Dumler vergeben. Und der Auftrag für die Sargkühlung im Schirndinger Friedhof kostet 2028 Euro.
Schließlich gab die Bürgermeisterin die Mitteilung der Bundespolizei weiter, dass der neben der Bundesstraße verlaufende Radweg in nächster Zeit wegen der Kontrollen nur für Fußgänger und Radfahrer zugelassen sei. Das gelte auch für den Übergang bei der Hammermühle.
40 Jahre in der Verwaltung
Eine besondere Ehrung ging zum Abschluss der Sitzung an den Verwaltungsleiter Andreas Bauer. Er arbeitet seit 40 Jahren bei der Gemeindeverwaltung. In dieser Zeit habe er sich vom Lehrling zum Leiter der Verwaltung hochgearbeitet. Die Bürgermeisterin dankte Bauer für seine Arbeit in den vergangenen vier Jahrzehnten und überreichte ihm ein Geschenk.