Kulmbach - Der Kampf mit harten Bandagen um die Betäubung von Schweinen mit CO2 in Schlachthöfen geht weiter. Am Dienstag hat die Soko Tierschutz, die vor einigen Wochen mit schrecklichen Bildern aus dem Kulmbacher Schlachthof auf Missstände aufmerksam gemacht hatte, noch einmal nachgelegt. Es geht um die Art der Schlachtung allgemein, gegen die Stadt Kulmbach und ihren Oberbürgermeister, aber auch gegen die Tönnies-Stiftung, die der Einrichtung in Kulmbacher eine neue Betäubungsanlage finanziert. Die könnte richtungsweisend werden und Tierleid verhindern. Doch das wollen die Aktivisten nicht gelten lassen.