Andere erweiterten das Feld durch Figuren aus Film und Kult (beispielsweise Minion, Snoopy oder Baby Yoda) oder bauten verschiedenste Objekte: Gitarre, Lokomotive und architektonische Gebilde – von einer Ziegelmauer aus Schnee bis zur stattlichen altägyptischen Pyramide.
Magische Kugeln
Und wieder andere schließlich nahmen die Aufgabe als Anlass zu experimentieren: Auf unterschiedliche Weise gelang es den Schülern und Schülerinnen, Schnee einzufärben; mit Lebensmittel- und Wasserfarbe, Sand und Steinen. Daraus entstanden magische Kugeln, verwunschene Landschaften und abstrakte Schneemalereien.
Auch die Oberstufenschüler von Oberstudienrätin Eva Konz mussten in die winterliche Kälte hinaus. Schwerpunkt der elften Jahrgangsstufe ist die Darstellung des menschlichen Körpers. So durfte das „Additum Kunst“ Schneemenschen oder Schneegesichter gestalten. Wer zu verfroren für diese Variante war, wich auf Teig – Back- oder Salzteig – aus und musste mit dessen Tücken kämpfen.
Kreativität und Fantasie wurde auch von den Teilnehmern des Profilfachs Fotografie verlangt. Sie wurden aufgefordert, experimentell an das Thema Schnee heranzugehen. So entstanden zahlreiche ästhetische oder auch verrückte Schnappschüsse im Laufe der letzten Wochen.
Doch wie geht es weiter mit dem Kunstunterricht im Homeschooling? „Mal sehen, was sich alles mit Nudeln, Streichhölzern, Büroklammern und Chips machen lässt!“, kündigen die Lehrerinnen Sophia Sandler und Eva Konz an. red