Im Wettkampfgeschehen in Fürth stand folgend der Weitsprung auf dem Programm: Und hier vollbrachte der noch aktive Weitsprungtrainer der LG Hof, Florian Spieler (TSV Hof), ein nicht erwartetes Kunststück. Exakt 20 Jahre nach Bronze im Weitsprung, damals mit 6,13 Metern, landete der heute 38-jährige nach einer starken Serie im letzten Versuch bei 6,20 Metern und schaffte es wieder auf Siegerpodest – auch diesmal mit Bronze. Und das, obwohl er während seines Wettkampfs, der zeitgleich mit denen von Tim Rammensee, Eni Kuske und Jasmin Schrenk stattfand, die meiste Zeit damit beschäftigt war, nach seinen eigenen Sprüngen wieder zur Grube zu laufen, um dann seine Schützlinge zu coachen. Diese Doppelbelastung wurde schließlich am Nachmittag von Fürth von Erfolg gekrönt. Jasmin Schrenk landete nur fünf Zentimeter hinter ihrer persönlichen Bestleistung, Tim Rammensee setzte den positiven Trend fort und kam, ebenso wie sein Trainer, mit Saisonbestleistung auf den Bronzerang und Eni Kuske kletterte sogar noch ein Treppchen weiter nach oben. 5,19 Meter bedeuteten für sie neue persönliche Bestleistung und Silber.