Die Bauarbeiten waren laut der Mitteilung der Stadt Wunsiedel komplex. „Sie haben allen Beteiligten und Betroffenen, insbesondere den Bewohnerinnen und Bewohnern der Straße An der Röslau viel Geduld und Verzicht abverlangt“, sagte Bürgermeister Nicolas Lahovnik.
Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz nannte das Nahwärmeprojekt eines aus der und für die Region. Es sei ein Vorbild über die Region hinaus. „Die letzten Monate haben uns vor Augen geführt, wie wichtig eine erfolgreiche Umsetzung der Energiewende ist. Die energetische Modernisierung der Schönbrunner Wärmeversorgung dient als Vorbild und ist Impulsgeber auf dem Weg zur Erreichung der Klimaschutzziele Bayerns. Das Projekt ist wegweisend für die nachhaltige Energieversorgung im ländlichen Raum.
Bürgermeister Nicolas Lahovnik sieht das Projekt als einen weiteren Schritt zur energetischen Unabhängigkeit und zur Stabilität der Versorgung und Daseinsvorsorge der Bürger Wunsiedels.
SWW-Geschäftsführer Marco Krasser freute sich über den Abschluss und bezeichnete das Nahwärmenetz Schönbrunn eine Blaupause für die Zusammenarbeit zwischen Regierung, Stadt und ihrem Dienstleister SWW. „Beispielgebend ist es vor allem wegen der Nutzung örtlicher Synergien und der Kopplung der Sektoren Energie und Kommunikation“, heißt es abschließend in der Mitteilung.