Schülertexte KlasseKids! Ab in die Tonne – aber die richtige!

Plastikbecher, Papier und Glasflaschenkommennicht gemeinsam in einen Mülleimer. Das wissen die Sophienschülerganz genau. Unser Bild zeigt die Kinder mit Lehrerin Gisela Plank (links) und Silke Popp-Köhler vom AZV Hof. Quelle: Unbekannt

Die Klasse 3a der Hofer Sophiengrundschule lernt, wie man Abfall sortiert. Die Mülltonne Max hilft.

 
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Hof –Wir, die Klasse 3a der Sophiengrundschule Hof, und unsere Lehrerin Gisela Plank haben kürzlich Be-
such von der Mülltonne Max bekommen. Max quoll über vor Müll. Schnell stellten wir fest, dass der Ab-
fall überhaupt nicht sortiert war. Jemand hatte einfach alles in die schwarze Restmülltonne geworfen.

Nachdem uns Silke Köhler-Popp vom Abfallzweckverband Hof erklärt hatte, welche Abfälle in welche Ton-
ne gehören, stellten wir mit Erstaunen fest, dass für Max nur noch drei Gegenstände übrig blieben. Alles andere, was sich an Müll in ihm befand, gehörte entweder in den Papierkorb oder den Biomüll. Mit geringem Aufwand befreiten wir Max von den falschen Abfällen und taten dabei etwas Gutes für die Umwelt.Bei der Sortier-Aktion lernten wir von Silke Köhler-Popp unter anderem:

- Restmüll in schwarzen Tonnen muss verbrannt werden. Je weniger Müll wir in diese Tonne werfen, um-
so mehr schützen wir unsere Umwelt. So gelangen weniger Schadstoffe in die Luft.

- Abfall aus den anderen Tonnen und Containern kann recycelt werden. Das heißt, man kann die Materialien wieder verwerten.

- Häufig lässt sich Müll komplett vermeiden. Anstatt in Butterbrotpapier kann man sein Pausenbrot zum
Beispiel in einer Brotzeitdose mit in die Schule nehmen. Und von beschriebenen Papierblättern lässt sich
auch die Rückseite noch verwenden.


Da unsere Schule mit dem Prädikat Umweltschule ausgezeichnet wurde, arbeiten wir aktiv daran, unsere Umwelt zu schützen.Wir und unsere Eltern nehmen uns fest vor, möglichst wenig Müll zu produzieren und den Abfall zu sortieren. Klasse 3a, Sophiengrundschule Hof

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