Freundlich wurden wir von Polizeioberkommissarin Heike Köllner empfangen. Sie führte uns durch das ganze Haus und erklärte uns allerhand Interessanten über die Arbeit bei der Polizei. Als Erstes gingen wir zum Schießstand. Dort lernen die Polizisten den Umgang mit den Waffen. Dieser Raum ist sehr lang und es befindet sich eine Wand darin, auf der Filme abgespielt werden. Je nach Situation muss der Polizist dann entscheiden, ob er schießt oder nicht. Bei der Polizei hat jeder seine eigene Dienstwaffe.
Als Nächstes zeigte uns die Polizistin eine Arrestzelle. Um einmal selbst zu erleben, wie es sich anfühlt, eingesperrt zu sein, schloss uns Heike Köllner für ein paar Minuten in der Zelle ein. Danach bekamen wir einen Einblick in die Wache und wir erfuhren, wie und wann die Polizeistreifen zu einem Einsatz fahren. Anschließend durften wir uns den Personen-Identifikations-Raum ansehen. Hier werden Fingerabdrücke genommen und Fotos gemacht. Alle Fingerabdrücke werden gespeichert und mit jenen von Verdächtigen verglichen. Abschließend durften wir uns den Fuhrpark der Hofer Polizei ansehen. Wir sahen Motorräder, Zivilfahrzeuge, Polizeiautos und Busse. Heike Köllner demonstrierte uns auch eine Schutzausrüstung, die 23 Kilogramm wiegt. Ich fand den Ausflug sehr interessant. Lukas
________________________
Als wir ankamen, trafen wir auf Oberkommissarin Heike Köllner. Sie zeigte uns als Erstes den Gemeinschaftsraum und erklärte uns ein paar allgemeine Sachen zum Beruf des Polizisten.
Danach ging es zu den Haftzellen. In jeder gibt es jeweils ein Bett mit einer Matratze, ein Klo und ein Waschbecken. Als Nächstes zeigte uns die Polizistin den Schießraum. Dort erklärte sie uns, dass man aus kurzer Entfernung schießen muss – entweder mit der Maschinenpistole oder einer normalen Pistole.
Anschließend sahen wir uns einen Raum an, in dem Fingerabdrücke von Verdächtigen genommen werden. Und danach ging es weiter zu einer Stellwand mit Fahrrad- und Motorradschlössern.
Anschließend liefen wir zur Wache. Dort muss immer jemand vor Ort sein, um die Videoüberwachungs-Kameras beobachten zu können. Dann liefen wir zu einem Polizeiauto und sahen uns die Ausstattung an. Wie uns die Polizistin demonstrierte, gibt es zwei verschiedene Sirenentöne: einen für den Stadtverkehr und einen für die Überlandfahrten. Zum Schluss fanden wir uns nochmals im Pausenraum ein, wo wir unsere Fragen stellen durften. Dann warteten wir auf unseren Bus und fuhren zurück zur Grundschule nach Regnitzlosau. Mir hat es sehr gut gefallen. Es war spannend und cool, aber als Job möchte ich es nicht machen. Gloria
________________________
Mit Oberkommissarin Heike Köllner haben wir die Polizeiinspektion in Hof erkundet. Als Erstes waren wir im Schießraum, wo die Polizisten trainieren. Dort erklärte uns Heike Köllner, dass aus kurzer Entfernung mit Maschinen- und normalen Pistolen geschossen wird. Es gibt auch kleine Schutzbretter an der Wand, hinter denen sich die Polizisten verstecken können. Danach gingen wir zu den Arrestzellen. In jeder gibt es eine Bank, eine Matratze, ein Waschbecken und ein Klo. Wenn die Festgenommenen auf die Toilette müssen, müssen sie einen Knopf drücken, damit die Polizeibeamten die Tür öffnen. Bevor die Verdächtigen eingesperrt werden, werden sie von den Polizisten kontrolliert – ob sie auch ja keine Waffe oder einen anderen gefährlichen Gegenstand bei sich tragen. Dann ging es weiter auf die Wache. Dort sahen wir einige Computer und Bildschirme. Rot markierte Punkte auf den Schirmen bedeuten, dass an diesem Ort Fälle noch geklärt werden müssen, grüne Punkte stehen für neue Einsätze und schwarze zeigen, welche Fälle schon abgeschlossen sind. An der letzten Station im Freien sahen wir uns die Polizeiautos an. Jeder Kofferraum ist vollbepackt mit Verkehrsschildern, einer Brechstange, Verkehrshütchen und Blinklichtern sowie einer Schutzausrüstung. Mir hat der Ausflug gefallen, weil es sehr spannend und interessant war – und weil die Polizistin alles so verständlich erklärt hat. Leonie