Schülertexte KlasseKids! Schritt für Schritt fit

Stephan Popp Quelle: Unbekannt

Skilanglauf-Trainer Stephan Popp absolviert mit Grundschülern aus Regnitzlosau ein Nordic-Walking-Schnuppertraining. Die Kinder nehmen das zum Anlass, um sich über die Sportart zu informieren.

 
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Wir, die vierte Klasse der Grundschule Regnitzlosau, haben Besuch von Stephan Popp bekommen. Der Landestrainer des bayerischen Skiverbandes für Langlauf hielt bei uns eine Nordic-Walking-Übungsstunde. Die Sportart wurde von Skifahrern erfunden, die im Sommer in Sümpfen und Mooren mit ihren Langlaufstöcken gewalkt sind. Mit Nordic Walking trainiert man Arme, Beine und den Oberkörper. Ich fand diese Stunde gut, weil wir uns viel bewegt haben. Julian

Nordic Walking ist eine Ausdauersportart, bei der schnelles Gehen durch den Einsatz von zwei Stöcken im Rhythmus der Schritte unterstützt wird. Nordic Walking kommt, wie der Name sagt, aus dem Norden und heißt auf Deutsch "Nordisches Laufen". Bei dieser Sportart werden etwa 90 Prozent unserer Muskeln beansprucht und trainiert: zum Beispiel im Rücken, in den Schultern, in den Beinen oder die Gesäßmuskulatur. Beim Nordic Walking werden ein gutes Drittel mehr Kalorien als beim zügigen Gehen ohne Stöcke verbraucht: Verbrennung von mehr als 400 Kilokalorien pro Stunde statt von nur 280 beim normalen Laufen. Leonie

Wir erfuhren, dass Nordic Walking zwischen 1960 und 1970 von den Skandinaviern erfunden wurde, um auch im Sommer ohne Schnee für den Skilanglauf trainieren zu können. Außerdem lernten wir die Ausrüstung und die Technik kennen. Danach konnten wir spielerisch diesen Sport entdecken. Lasse

Beim Nordic Walking braucht man zwei spezielle Stöcke. Man muss bei dieser Sportart im Kreuzgang laufen, das heißt: linkes Bein und rechte Hand gleichzeitig vor oder umgekehrt. Bewegt man zum Beispiel das linke Bein und den linken Arm parallel nach vorne, dann nennt man das Kamellauf. Nordic Walking wurde im Norden erfunden und wurde früher auch "Stocklaufen" genannt. Dabei kommt es auf die richtige Technik an. Es ist gut, wenn man seinen Stock immer lässig in der Hand hält. Die Schnupperstunde hat mit sehr gut gefallen, aber ich würde diese Sportart nicht unbedingt in meiner Freizeit betreiben, weil es sehr anstrengend ist. Gloria

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