Salzburg - Nach dem mutmaßlichen Anschlagsversuch eines Österreichers in München hat die Polizei seines Heimatlandes Details zu dem Mann veröffentlicht. Gegen den 18-Jährigen aus dem Salzburger Land, der in einem Schusswechsel mit der Polizei getötet wurde, war demnach vergangenes Jahr ermittelt worden: wegen des Verdachts, dass er sich religiös radikalisiert hatte und sich für Sprengstoff und Waffen interessierte. Für den Mann mit bosnischen Wurzen wurde ein Waffenverbot verhängt. Dieses wäre noch bis mindestens Anfang 2028 in Kraft geblieben, hieß es von der Salzburger Polizei.