Hof/Bayreuth/Coburg - Nächste Woche füllen sich die Schulen wieder mit Kindern – darunter sind in Oberfranken rund 8900 Erstklässler. Die Aufregung um die Einschulung teilen sie sich mit 121 000 Schulanfängern und deren Eltern in ganz Bayern. Die Politik hat zwar die Weichen für den Präsenzunterricht gestellt – doch damit der trotz Pandemie glatt läuft, bedarf es einiger Maßnahmen. Das Kultusministerium in München empfiehlt den Eltern, die Kinder vor Unterrichtsbeginn testen zu lassen. „An den Schulen wird ab dem 14. September drei Mal wöchentlich ein Schnelltest durchgeführt,“ schreibt Zoran Gojic, Pressesprecher des Ministeriums, auf Anfrage. An Grund-und Förderschulen werde – sobald das organisatorisch möglich sei – zwei Mal wöchentlich ein PCR-Pooltest (Gruppentest) durchgeführt. Für die Grund-und Förderschüler bedeutet das: Lollis lutschen. Sei der Pooltest positiv, würden sofort zusätzlich Einzeltests durchgeführt, und betroffene Kinder in Quarantäne geschickt.
Eklatanter Lehrermangel 8900 Schulanfänger in der Region
Alisa Schrauth 08.09.2021 - 17:52 Uhr