Hilfe bei der Entscheidung
Dennoch gibt es viele Eltern, die unsicher sind, ob sie ihre Kinder impfen lassen sollen oder nicht. „Bei dieser Frage spielen nicht nur medizinische, sondern oftmals auch soziale und psychologische Faktoren eine Rolle“, heißt es seitens des Sozialministeriums Baden-Württemberg. Als Entscheidungshilfe veranstaltet die Behörde daher an diesem Donnerstag, 13. Januar, einen Infoabend, bei dem Experten von der Uniklinik Heidelberg, vom Kinderschutzbund und vom Sozialministerium auch Zuhörerfragen beantworten. Was Eltern im Vorfeld über den Ablauf und die Nachwirkungen der Impfung wissen müssen, zeigt dieser Überblick: Die Kinder sollten zum Impftermin möglichst keinen grippalen Infekt oder Fieber haben. Das Kindervakzin ist im Vergleich zum herkömmlichen Biontech/Pfizer-Impfstoff niedriger dosiert. Also zehn statt 30 Mikrogramm. Die zwei nötigen Dosen sollen im Abstand von drei bis sechs Wochen gegeben werden.