Stuttgart - Die Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz hat vielerorts dazu geführt, dass betroffene Bürger ihr Trinkwasser vor der Verwendung abkochen sollen. Gefährliche Bakterien, die sich durch die seit Tagen stehenden Gewässer gebildet haben, sind der Grund für die Schutzmaßnahme. Aber auch ohne Naturkatastrophen müssen Behörden immer wieder mal zu der Maßnahme greifen, Bürger zum Abkochen des Leitungswassers aufzurufen. Auch in diesen Fällen sind meist Darmbakterien für mögliche Verunreinigungen verantwortlich. Wir erklären, warum Abkochen ein effektives Instrument darstellt, um sich vor möglichen Gesundheitsgefahren durch verunreinigtes Wasser zu schützen.