„Es ist bemerkenswert, was Sie leisten“, sagte Landrat Oliver Bär in seinem Grußwort und merkte an, „dass die Kinder wohl immer Narben zurückbehalten werden. „Doch es gilt, Lebensfähigkeit aufzubauen und noch wichtiger, sie zu erhalten.“
Der Bürgermeister der Stadt Naila, Frank Stumpf, freute sich darüber, dass die Ministerin nach Naila gekommen war. Er selbst ist mit dem Diakoniewerk Martinsberg als zweiter Vorsitzender eng verbunden und erinnert sich gerne an seine berufliche Tätigkeit im Büro zurück. „Mit dem ‚Haus der kleinen Spatzen’ wird nun ein weiteres Haus des Diakoniewerks Martinsberg eingeweiht. Hier werden die Allerkleinsten mit Mut und Zuversicht auf das Leben vorbereitet. Das ist ein Grund zur Freude“, sagte Stumpf in seinem Grußwort.
Nach den Grußworten und den Erläuterungen der Verantwortlichen gab es die Gelegenheit zur Besichtigung. Bewundert wurden die kleinkindergerecht ausgestatteten Räume des Sternstundenhauses mit dem großen Spielgerät im Wohnzimmer, dem Innenhof mit Bobbycarbahn und Zaun mit lustigen Figuren.
„Nun schließt sich der Kreis“, führte Selbmann aus. „Wir betreuen in unseren acht Einrichtungen mit unseren 520 Beschäftigten nahezu jedes Alter vom Kleinkind bis zu Gästen auf ihrem letzten Lebensabschnitt in unserem Hospiz.“