Die Vorbereitungen für die Hochzeit der Störche laufen auf Hochtouren: Denn erstens ist inzwischen der zweite Storch in der Porzellanstadt gesichtet worden, zweitens plagt sich einer der beiden mit dem Heranschaffen von Stöcken und Reisig für die gemütliche Ausstattung. Dabei gilt aber auch bei Familie Adebar das Minimax-Prinzip: Minimaler Aufwand mit maximalem Erfolg. Der Storch, dessen Horst auf der alten Zollfrank-Brauerei steht, bedient sich nämlich in Sachen Baumaterial von den Resten des alten Nestes auf dem Schornstein der ehemaligen Bürgerbräu gleich nebenan. Bestes Recycling also. Text und Fotos: Andreas Godawa