Einzug nach Jerusalem
Eine gestaltete Schriftrolle und Figuren zeigen, wie Jugendliche die Geschichte des Einzugs nach Jerusalem interpretieren. Sprechblasen legen mögliche Gedanken der Figuren offen. Hilfesuchende Menschen, Arme, Unterdrückte, Kranke und Ausgegrenzte erhoffen Heilung und Veränderung ihrer Lebenssituation. Laut rufen Sie: „Hosianna – Herr, hilf!“ Menschen, die Jesu Macht bei Heilungen und Wundern erlebten, rufen beim Einzug nach Jerusalem seinen Namen. Soldaten der römischen Besatzungsmacht fürchten einen Aufruhr im Volk. Priester, Pharisäer sehen in den Reden und im Wirken Jesu gar Gotteslästerung. Bisher unbeteiligte Einwohner von Jerusalem fragen sich, wer der sei, der bejubelt wird. Schließlich ist im achten Bild Jesus, der Prophet aus Nazareth in Galiläa, aus bunten Papierstreifen, ähnlich einer Ikone geklebt. Wer in der Passionszeit und in der Karwoche einen ruhigen, meditativen Weg gehen will, kann in der Stadtkirche Sankt Andreas um den Taufstein herum einem Labyrinth folgen. Der Eingang zum Boden-Labyrinth ist markiert. Im Mittelpunkt liegt ein Impuls aus. Die Bilder in den Schaufenstern, die Geschichte in den Fenstern im Lutherheim sowie das Labyrinth in der Stadtkirche bleiben bis zum „Weißen Sonntag“, 11. April, zugänglich.