Dazu passte der Nachtrag der Firma Hoch- und Tiefbau Reichenbach wegen der Umverlegung der Kabel in Höhe von insgesamt rund 26 000 Euro brutto. Dabei geht es im Bauabschnitt I für die Stadt um ein Sechstel der Kosten in Höhe von brutto rund 3600 Euro, das andere Sechstel übernimmt die Telekom und die restlichen zwei Drittel die ESM; in Bauabschnitt zwei beträgt die Nachtrag-Summe für die Stadt für Kabel, die tiefer gelegt werden mussten, brutto rund 22 500 Euro. Beide Fraktionen stimmten zu.
Positives berichtete der Bürgermeister in Sachen Zuwendungen für die Sanierung bestehender Trinkwasser- und Abwasseranlagen im Zeitraum der Jahre 2016 bis 2021: Da die Stadt in das Härtefallprogramm aufgenommen wurde, erhält sie für diesen Zeitraum mögliche Zuwendungen von 120 Euro je Meter der bestehenden Wasserleitungen, 180 Euro je Meter Abwasserkanal und 360 Euro je Meter Abwasserkanal Trennsystem. Jaschke: "Mindestens sind das 50 Prozent der Ausgaben und maximal 90 Prozent. Das tut unserem Haushalt gut."
Abgeschlossen, was die Gewährung von Fördermitteln angeht, sind zwei städtebauliche Maßnahmen. Für den Rückbau von Wohnhäusern zwischen Südstraße und Geierweg hat die Stadt laut dem Bürgermeister einen Zuschuss (Bund: 30 Prozente, Land: 50 Prozent) in Höhe von 330 800 Euro erhalten; die Gesamtkosten beliefen sich auf rund 513 630 Euro. Für den Rückbau der Häuserreihe an der Neuen Straße beträgt der Zuschuss 80 600 Euro (Bund: 40 Prozent, Land: 40 Prozent). Die Gesamtkosten der Maßnahme beliefen sich auf 120 200 Euro.
Der Tagesordnungspunkt "Sachstand Kornberg" wurde auf die Sitzung im Dezember verschoben, da das zuständige Landratsamt Hof noch weitere Informationen dazu liefern will.