Wie schon in der Vorwoche hat es für die Wölfe auch an diesem Wochenende nur zu einem Punkt greicht. Nach dem unglücklichen 4:5 nach Verlängerung am Freitag gegen Bad Nauheim mussten sich die Selber am Sonntag in Dresden mit 1:3 (0:1, 1:1, 0:1) geschlagen geben. Dabei hatte Sergej Waßmiller vor dem Spiel noch ein gutes Gefühl gehabt, den hoch gehandelten Sachsen einen Streich zu spielen. „Aber unsere harte Arbeit ist leider nicht belohnt worden“, sagte der Selber Cheftrainer, der mit dem Auftritt und der Einstellung seines Teams dennoch sehr zufrieden war. „Unser Plan hat lange gehalten. Wir haben die Räume eng gemacht und nicht viel zugelassen. Erst eine Strafzeit hat uns etwas aus der Bahn geworfen.“ Lob für die Wölfe gab es auch – wieder einmal – vom gegnerischen Trainer. „Das ist nicht mehr das Selb vom letzten Jahr“, sagte Eislöwen-Coach Andreas Brockmann, der von einem „Arbeitssieg“ seiner Mannschaft gegen sehr unbequem zu bespielende Wölfe sprach. „Das ist eine gute Mannschaft.“