Der EHC Freiburg hat zum zweiten Mal in der laufenden Saison drei Zähler aus der Netzsch-Arena entführt. Dem 5:3 vom 21. Oktober ließen die Breisgauer am Sonntag ein 4:2 (1:1, 2:1, 1:0) folgen. Die erste Hiobsbotschaft für die Hausherren gab es schon vor dem Spiel. Topscorer McNeill musste krankheitsbedingt passen. „Das war bitter. Mit ihm fehlte uns ein Schlüsselspieler“, sagte Trainer Sergej Waßmiller nach dem Spiel. Nach nur 19 gespielten Sekunden mussten die Wölfe auch noch um Lavallée bangen, der den Puck abbekommen hat, in der Kabine behandelt werden musste, aber wieder aufs Eis zurückkehrte. Dort gaben zunächst die Gäste den Ton an, denen die lange Busfahrt nicht anzumerken war. „Ich hatte das Gefühl, wir waren lange mit dem Bus unterwegs“, sagte Waßmiller, der in der Anfangsphase den nötigen Druck seiner Mannschaft vermisst hat.