Aller guten Dinge sind diesmal nicht drei. Nachdem die Selber Wölfe am vorherigen Wochenende noch zwei Außenseitersiege gegen die Eisbären Regensburg (4:3) und Dresdner Eislöwen (7:0) einfahren konnten, zogen sie am Freitagabend in der Netzsch-Arena gegen den EC Kassel Huskies den Kürzeren (0:3). Besonders im ersten Drittel traten dabei die spielerischen Unterschiede zwischen Abstiegskandidaten und Meisterschaftsfavoriten zu Tage. Die Fichtelgebirgler kämpften sich danach – im wahrsten Sinne des Wortes – zurück in die Partie, scheiterten aber an der eigenen Torausbeute gegen die cleveren Gäste. Selbs Trainer Craig Streu ärgerte sich hinterher über den verpassten Start ins Spiel („Das darf uns nicht passieren“), zollte seinem Team aber Respekt für die Drittel Nummer zwei und drei.
Selber Pleite in DEL2 Schlittenhunde überrollen Wölfe zum Start
Christian Dreßel 27.09.2024 - 22:13 Uhr