„In einer Niederlagenserie die Moral nicht zu verlieren, das ist ganz wichtig“, erklärte Wölfe-Trainer Sergej Waßmiller am Freitagabend die aktuelle Formstärke seiner Mannschaft, die nach dem 5:1 in Bad Nauheim und dem 2:0 gegen Dresden bei den Eisbären Regensburg mit 5:3 den dritten Sieg in Folge gefeiert hatte. „Die Jungs haben nicht nachgelassen, auch wenn die Stimmung natürlich nicht so toll war“, blickte Waßmiller ein paar Wochen zurück, als es zwischenzeitlich alles andere als gut für die Wölfe gelaufen ist. „Aber wenn du zusammen aus so einer Krise oder diesem Loch herauskommst, dann bist du richtig stark.“ Diese Stärke wollten die Selber in unveränderter Besetzung gegenüber Freitag auch am Sonntag gegen die Lausitzer Füchse aufs Eis bringen – und zumindest die Serie hielt. In einer zwar nicht hochklassigen, aber sehr spannenden und abwechslungsreichen Partie behielten die Wölfe mit 2:1 (0:0, 0:1, 1:0, 1:0) nach Verlängerung die Oberhand.