Drei Worte. „Das war Playoff-Eishockey“. Mehr wollte Craig Streu zu Spiel drei der Playdown-Serie seiner Selber Wölfe am Freitagabend beim ESV Kaufbeuren – abseits der Genesungswünsche für einen während der Partie ins Krankenhaus abtransportierten Fan der Gastgeber – nicht äußern. Zumindest nicht während der offiziellen Pressekonferenz. Musste er auch nicht. Ein eindrückliches Statement gaben seine Schützlinge in den 60 Minuten zuvor ab, holten in hitziger Atmosphäre nicht nur einen 2:1-Auswärtssieg, sondern in der Best-of-Seven-Serie auch den 2:2-Ausgleich sowie den Heimvorteil nach Selb.