Wie Stadtbaumeister Roland Weiß berichtete, geht es dabei um den gemeinsamen Immobilienfonds von einer halben Million Euro, aus dem jede Kommune 160 000 Euro nutzen könne. Der Freistaat unterstützt den Fonds voraussichtlich mit 80 Prozent. Selbitz will künftig ein Fassadenprogramm für Bürger anbieten. Dafür sieht die Bedarfsmitteilung an die Regierung 60 000 Euro für die nächsten vier Jahre vor. Zudem sind für die Nachnutzung des alten Schulgebäudes 100 000 Euro beantragt, für die Umgestaltung des Marktplatzes 40 000 Euro. Diese beiden Maßnahmen sind erst 2022 und 2023 geplant. Der im nächsten Jahr vorgesehene Abriss der alten Schuhfabrik in der Hofer Straße 8 ist mit 395 000 Euro eingeplant, dafür hat die Stadt bereits einen Zuwendungsbescheid der Regierung von Oberfranken über eine Bezuschussung von 76,5 Prozent. Für den Abriss der alten Bekleidungsfabrik in der Hofer Straße 16 sind 693 000 Euro vorgesehen. flo