Auch auf dem Papier wird die Paarung der ersten Abstiegsrunde ihrem Namen gerecht. Nur eine einzige DEL2-Mannschaft, die Eisbären Regensburg (vier Punkte), holten in den vergangenen zehn Hauptrundenspielen weniger Punkte als die Selber Wölfe und der ESV Kaufbeuren (jeweils sechs Punkte). Während die Oberfranken in der Formtabelle wegen der um zwei Treffer besseren Tordifferenz knapp vorneliegen, können die Schwaben auf einen durchaus gewichtigeren Vorteil vertrauen: Sie starten in die am Freitag (19.30 Uhr) beginnende Best-of-Seven-Serie nicht nur mit einem Heimspiel, sondern bereits mit einem 1:0-Vorteil. Grund dafür ist das um 16 Punkte bessere Abschneiden nach der regulären Saison im Vergleich zu den Wölfen. Ab zehn Punkten Differenz greift dieser Bonus.
Selbs Playdown-Gegner Taumelnde Jokers
Christian Dreßel 03.03.2025 - 19:00 Uhr