Berlin - Die Zahl der seltenen Hirnvenenthrombosen nach der Covid-19-Impfung mit dem Astrazeneca-Vakzin ist weiter gestiegen. Dem zuständigen Paul-Ehrlich-Institut sind mittlerweile 31 Fälle einer sogenannten Sinusvenenthrombose nach der Impfung gemeldet worden. In neun Fällen verlief sie tödlich. In 19 Fällen habe zusätzlich ein Mangel an Blutplättchen vorgelegen. Mit Ausnahme von zwei männlichen Patienten seien nur Frauen im Alter von 20 bis 63 Jahren von den betroffen gewesen, hieß es.