Hohe Flöten und tiefe Bässe dringen aus einem offenen Auto vor dem einstigen Landhaus Oberbrumberg hinaus in die Landschaft. Laut genug, um ein Schauspiel aus Schall und Widerhall in Gang zu setzen. Die mutmaßlich osteuropäische Tanzmusik kommt aus dem Talkessel zurück – hierher, wo an der Zufahrtsstraße in Reih und Glied weiße Sprinter im winterlichen Sonntagnachmittag stehen. In ihren Scheiben spiegelt sich das Döbraberg-Massiv, das auf der offenen Seite der Senke wuchtig die Sicht begrenzt.