17 Frauen und Männer sorgen in den Grünanlagen und in der Hofer Altstadt für mehr Sicherheit. Die Polizei sucht weitere Helfer für die Sicherheitswacht.
Wenn es um die Bekämpfung von Ordnungsstörungen und Kriminalität im öffentlichen Raum geht, stellt die Sicherheitswacht inzwischen einen wichtigen Baustein dar. Um auf jede Herausforderung richtig reagieren zu können, hat die Gruppe kürzlich mehrere Einsatzszenarien trainiert.
17 Frauen und Männer stellen sich laut Mitteilung der Polizei im Verbund der Sicherheitswacht Hof und Oberkotzau regelmäßig in den Dienst der Gesellschaft und sorgen in ihrer Freizeit für zusätzliche Sicherheit. Grünanlagen wie die Saaleauen, der Fernwehpark, aber auch die Hofer Altstadt gehören zum Streifengebiet. Regelmäßig sind sie dort zu Fuß unterwegs und wirken auf Personen ein, die es mit den Verordnungen nicht so genau nehmen.
Hin und wieder haben es die Ehrenamtlichen mit uneinsichtigen Störern zu tun. Um auf solche Situationen vorbereitet zu sein, bereitete der Sachbearbeiter für Ordnungs- und Schutzaufgaben der Polizeiinspektion Hof, Matthias Münchberger, kürzlich einige Übungen vor. Zwei Beamte schlüpften in die Rolle der „Störer“. Im Wittelsbacher Park sahen sich die Mitarbeiter mit „lärmenden Jugendlichen“ konfrontiert und mussten einen „Streit unter Betrunkenen“ schlichten. Die Sicherheitswachtler ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und absolvierten die Beispiele mit Bravour. Die Polizeiinspektion möchte die Sicherheitswacht weiter aufstocken und ist daher auf der Suche nach Menschen, die sich engagieren möchten. Nach einer fundierten Ausbildung werden sie im Zweierteam auf Streife gehen und bekommen für jede Stunde eine Aufwandsentschädigung.
