Kulmbach - In die Affäre um den Kreisverband Kulmbach der Arbeiterwohlfahrt (AWO) hat nun auch die Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftsdelikte in Hof eingegriffen. Am Mittwochmorgen durchsuchten Staatsanwälte und Kripobeamte die Räume der Kreisgeschäftsstelle in der Kulmbacher Innenstadt. Dabei stellten sie offenbar umfangreiche Unterlagen sicher, die in Umzugskartons aus dem Haus getragen wurden. Zeitgleich fand eine Hausdurchsuchung im privaten Anwesen des früheren Awo-Kreisvorsitzenden und -geschäftsführer Oskar Schmidt statt. Auch hier wurden Unterlagen sichergestellt.