„Gebrochener Knochen und paar Wunden = keine Rennen in Gröden und Bormio“, diese unheilvolle Gleichung stellte Jacob Schramm zunächst für sich auf und via seines persönlichen Instagram-Kanals dann ins Internet. Die Schocknachricht verkündete der 25-Jährige zusammen mit einer kleinen Collage an Bildern. Ein eingerissener Helm, eine eingeschnittene Wange, ein angeschwollener Ellenbogen: Deutlich erkennbare Nachwirkungen des Trainingssturzes, der den Skirennfahrer aus dem Frankenwald die beiden letzten für dieses Jahr angesetzten Weltcupwochenenden in Italien kostet. Schramm fuhr im DSV-internen Trainingslauf am Montag in Gröden an einer Passage zu direkt, ehe er von einer Bodenwelle und Kante ausgehoben wurde. Immerhin blieb zumindest sein linkes Knie, das bereits zweimal operiert werden musste, entgegen der anfänglichen Befürchtungen heil.
Ski Alpin Jacob Schramm fällt vier Wochen aus
Christian Dreßel 18.12.2024 - 12:20 Uhr