Nicht nur sportlich hat es Nachteile, wenn man im alpinen Ski-Weltcup nicht vorn mitfährt. Auch rein organisatorisch wächst der Druck – wie es Jacob Schramm am Wochenende in Norwegen miterleben musste. Im Super-G am Sonntag schied er im Mittelteil nach einem Fahrfehler aus und kam als einer der Letzten im Zielbereich an. „Dort haben schon alle auf mich gewartet“, berichtet der gebürtige Kulmbacher – und schiebt ein Lächeln nach. Denn das deutsche Team hatte Zeitdruck. Den Flieger zurück nach Deutschland wollte das Team erwischen. Es musste also schnell gehen für Schramm.
Ski alpin Jacob Schramms Suche nach Gelassenheit
Marcus Schädlich 20.02.2024 - 20:10 Uhr