Die Androhung von Zöllen auf Waren aus der EU durch US-Präsident Donald Trump könnte die Unternehmen im Freistaat schwer schädigen. „Die jetzige Situation ist sehr ernst – auch für Bayern“, erklärte Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) nach einer Sitzung des Ministerrats. Trumps Ziel sei offenbar die „De-Industrialisierung Europas“. Um dem entgegenwirken zu können, forderte Aiwanger den zügigen Abschluss vorverhandelter Freihandelsabkommen mit anderen Weltregionen und die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft durch Kostenentlastung und Deregulierung.
Sorge vor Trumps Zöllen Aiwanger warnt vor „großer Gefahr“
Jürgen Umlauft 04.02.2025 - 16:44 Uhr