Bartol weiß um den kommunalen Sanierungsstau in dreistelliger Milliardenhöhe und die verzögerte Auszahlung von Fördergeldern, auch in Bayern. Die Schwerpunkte der Bundesregierung im Baubereich werden nach seinen Worten in den nächsten Jahren im öffentlich geförderten, sozialen Wohnungsbau liegen. „Dafür werden wir bis 2026 14,5 Milliarden Euro in die Hand nehmen“, betonte Bartol. Die Bundesregierung wolle auch den Bau von Wohnungen für Auszubildende und Studenten unterstützen, was vor allem bei Oberbürgermeisterin Eva Döhla Anklang fand. Die Bürgermeister der Region betonten, dass es für sozialen Wohnungsbau dringend Fördergelder brauche. Ein weiteres Problem sei der Erwerb von Grundstücken und Ausgleichsflächen, denn der Markt dafür sei leer, da viele, die nicht mehr in der Region wohnen, nicht verkaufen wollen, weil man sich noch mehr Gewinn erhoffe.