Kulmbach - Ihren Platz in den Sportgeschichtsbüchern hat sie bereits: die Eistonne. Im Weltmeister-Sommer 2014, nur wenige Tage vor dem großen Triumph der DFB-Fußballer bei der WM in Brasilien, hob Nationalspieler Per Mertesacker die Eistonne mit einem heute schon legendären Interview ins öffentliche Bewusstsein. Kritische Fragen auf die schwache Leistung gegen Algerien wollte Mertesacker nicht mehr hören und antwortete unwirsch: „Wat woll’n Sie jetzt von mir? Ich lege mich jetzt drei Tage in die Eistonne, und dann werden wir das Spiel in Ruhe analysieren.“
Sportler und Eisbaden Der Reiz des eisigen Nass
Marcus Schädlich 23.02.2021 - 11:54 Uhr