Schon ein weiterer Punkt gegen Erlangen wäre für den Mittelfeldspieler ein Bonus. Die Gäste kommen mit zuletzt drei Siegen im Gepäck. Dabei wurde der FC Sand letzte Woche mit 5:0 abgeschossen. Der Angriff ist wohl auch das Prunkstück der Mittelfranken. Hinter Bamberg und Vilzing hat der ATSV die drittstärkste Offensive der Liga. Im Durchschnitt erzielt die Mannschaft von Coach Christopher Hofbauer 2,3 Tore pro Spiel. „Das haben wir in Erlangen bitter erfahren. Sie spielen vor allem sehr genaue Diagonalbälle hinter die Viererkette und machen sehr viel Druck über die Flügel“, weiß Feulner, dass es am Samstag vor allem darauf ankommen wird, in der Verteidigung stabil zu stehen. Gegen Sand stand zuletzt ja die Null, weil die Bayern kaum etwas zuließen, dafür aber selbst immer schnell den Weg in die Spitze suchten. Natürlich kommt am Samstag ein anderes Kaliber auf die Au, doch für Hof sollte das Vertrauen in die eigene Torgefahr der zweite Ansatzpunkt sein. Denn defensiv steht der Tabellendritte nicht immer sattelfest. So kassierte Erlangen vor den letzten drei Siegen zwei Pleiten mit jeweils drei Gegentreffern (0:3 in Neumarkt, 1:3 in Vilzing).