Das Hinspiel endete 1:1, weil Hof nach Führung noch den Ausgleich vom Elfmeterpunkt hinnehmen musste. „In Karlburg hätten wir gewinnen müssen. Der Elfmeter war unser Bock, ein Geschenk“, erinnert sich Pribyl. „Aber immerhin hatten wir einen Punkt mitgenommen und am Ende hat sich ja gezeigt, dass jeder einzelne für den Klassenerhalt wichtig war.“
Trotz dass die Bayern im Klassement unverrückbar im Sattel sitzen, will der Trainer in diesem letzten Spiel die maximale Ausbeute. „Natürlich, das ist ein Bayernligaspiel. Da ist nichts mit locker auslaufen oder abschenken. Die Jungs sind gut drauf und werden sich, wie in den letzten Spielen auch, noch einmal richtig reinhängen.“
Pribyls Jungs sind jedoch auch gegen den TSV Karlburg nicht komplett. Tomas Petracek ist wieder im Lauftraining, für einen Einsatz reicht es aber nicht. Zudem fehlen die Verletzten Simon Kasper, Andreas Knoll, Maximilian Renk und Almin Zahirovic. Kapitän Christian Schraps wurde bereits verabschiedet und Johann Saalfrank hat berufsbedingt zu viel Trainingsrückstand. Fragezeichen stehen noch hinter Tom Feulner, Fabian Krantz, Elia Bifano und Ferdinand Seifert. Aber trotzdem setzt Pribyl auf Sieg und will sein Team nach vorne spielen lassen. „Das haben wir in den letzten Spielen ja auch gemacht, auch gegen die Topteams wie Vilzing. Da waren wir nur nachlässig mit unseren Chancen. Wenn wir das diesmal besser machen, wäre es auch schön für die Fans.“