Der Ärger bei Mikhail Sajaia über das 3:3-Unentschieden nach 3:1-Führung gegen Ammerthal am vergangenen Wochenende ist verraucht. Dafür hatte sich Hofs Trainer, der sich bei der Pressekonferenz nach dem Spiel noch mit einer flammenden Rede Luft gemacht hatte, die doppelte Dosis verordnet. „Zweimal habe ich mir das Spiel am Sonntag noch angesehen. Wir haben ein Team, das sich normalerweise pro Spiel acht bis zehn Großchancen erarbeitet – bei diesem Spiel waren es lediglich vier. Das 3:2 kann passieren, das war ein Sonntagsschuss. Aber der Ausgleich? Ich war nicht sauer, sondern enttäuscht. Ich hätte mir gewünscht, dass da einer laut wird und den Ball nach vorne drischt, das Spiel beruhigt“, ist Sajaia mit seinen Jungs mittlerweile versöhnlicher. „Ansonsten kann ich ihnen keinen Vorwurf machen: Sie haben alle eine ordentliche Leistung geliefert.“
