„Aus meiner Sicht ist das Projekt ein unheimliches Glück“, resümierte Lahovnik. Wann habe die Stadt schon einmal die Chance, einen „Batzen Geld“ alleine für die Bürgerinnen und Bürger auszugeben. Die Geräte gingen in das Eigentum der Stadt über, die nur für die laufenden Kosten zuständig sei. Eventuell auftretende Schäden würden durch Sponsoring abgedeckt.
Keine Debatte
„Wir könnten hier noch weiter diskutieren, aber die involvierten Fachgruppen hatten tolle Ideen“, kürzte der Rathauschef eine längere Debatte im Stadtrat ab. Trotzdem gab es noch einige Wünsche und Anregungen. Peter Oberle regte eine Fahrradreparaturstele an. Diese werde bereits nächste Woche geliefert, betonte ein Begleiter des Projekts. Rudolf Zitterbart sähe gerne einen Schutz vor versehentlich verschossenen Bällen für die durch die Pflegegemeinschaft angepflanzten Weinreben. Lahovnik erwiderte, dass das Minisoccerfeld einen Schutz biete.
Am Ende der Sitzung monierte Stadtrat Roland Schöffel den Zustand der Fassade des Rathauses. Der Anblick sei gerade jetzt im Sommer, wenn zahlreiche Touristen die Stadt besuchten und samstags die Aktion Mittag am Markt vor dem Rathaus zum Verweilen einlade, keine Werbung für die Stadt. Lahovnik erläuterte, dass zumindest für die Verschönerung des Eingangs ein Spender in Aussicht sei.