Wolfgang Kreil, Fraktionssprecher der CSU, hakte bei Moser noch einmal nach: Wenn die Stadt maximal 615 000 Euro Kredit aufnehmen dürfe, der Finanzmittelfehlbedarf aber auch nach der Umplanung bei zwei Millionen Euro liege, stelle sich die Frage, woher die restlichen rund 1,4 Millionen kämen.
Wie der Oberbürgermeister und der Kämmerer ausführten, gebe es noch andere Mittelansätze. Neben dem Kredit und dem Teilbetrag von 600 000 aus der Stabilisierungshilfe stehe der Stadt noch eine Nachzahlung der Stabi-Hilfe 2021 in Höhe von 100 000 Euro sowie 300 000 Euro aus noch nicht in Anspruch genommenen Krediten zur Verfügung. Die übrigen 400 000 Euro muss die Stadt dann allerdings aus eigenen Mitteln aufbringen.
Der Stadtrat nahm den Sachverhalt zur Kenntnis und stimmte dem Zeitplan des Kämmerers zu.