Ulrich Wanko hatte die Rufbereitschaftsvergütung der Bauhofmitarbeiter unter die Lupe genommen, er dankte Verwaltungsmitarbeiterin Tanja Wohlfahrt für die umfangreichen Erläuterungen, die keine Fragen offen ließen. Der Anordnung zur Rufbereitschaft durch Stadtbaumeister Roland Weiß liege logischerweise der Wetterbericht zugrunde; abrechnungstechnisch bestünden keine Zweifel. Er habe auch die Feuerwehreinsätze überprüft. Wanko erklärte, dass die Erstattungen für Fahrzeuge und Einsatzkräfte von Versicherungen Monate dauern; die Stadt fordere zügig ein. Rüdiger Strobel hatte die Ausstattung der Grundschule untersucht und dankte Markus Böhm für die Erläuterungen bezüglich der Tablets. „Alles in bester Ordnung“, lautet die Bilanz: „Wir haben eine Vorzeigeschule.“ Er informierte zudem, dass eine Reduzierung der Bereitschaftsdienste des Bauhofes nur zu sehr geringen finanziellen Einsparungen führen würde. Der Winterdienst erhalte immer Lob und funktioniere hervorragend. Bei Außenständen und Niederschlagungen seien alle Posten nachvollziehbar; Außenstände würden zeitnah eingefordert. Christian Reinisch lobte die digitale Bereitstellung der Unterlagen für die Rechnungsprüfer. „Alles ist transparent und um vieles einfacher als die Arbeit mit 20 Ordnern.“ Aufgefallen sei, dass für das Dorfgemeinschaftshaus Neuhaus nach der Sanierung eine Anpassung der Satzung nötig sei. Bürgermeister Stefan Busch dankte den Rechnungsprüfern. „Die Anmerkungen sehen wir als Anregungen, um noch besser arbeiten zu können.“ Die Feststellung der Jahresrechnung 2021 erfolgte einstimmig.