Hof - Der hochfränkische CSU-Bundestagsabgeordnete Dr. Hans-Peter Friedrich drängt auf baldige Planungen für den barrierefreien Ausbau der Bahnhöfe in Hochfranken. Mit Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und Vertretern der Deutschen Bahn hat er einer Mitteilung zufolge die Lage erörtert. Demnach gebe es bei den Bahnhöfen in Hochfranken noch Nachholbedarf. Für Marktredwitz (Inbetriebnahme 2024), Münchberg (2026) und Naila ( 2025) gebe es schon konkrete Pläne. „Ich habe deutlich gemacht, dass weitere, am elektrifizierten Ostkorridor Hof–Regensburg liegende Bahnhöfe wie Marktleuthen, Röslau oder Wunsiedel-Holenbrunn im Zuge der Elektrifizierung modernisiert und barrierefrei gemacht werden müssen“ , teilt Friedrich mit. Auch der Bahnhof Stammbach müsse als potenzieller Pendler-Bahnhof aufgewertet werden. Dies gelte auch für Bad Steben. Barrierefreiheit müsse am Bahnhof eines Staatsbades selbstverständlich sein. Nur so lässt sich glaubwürdig eine Politik der Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene darstellen. Wer mit einem Rollstuhl, einem Kinderwagen oder schwerem Gepäck reist, dürfe es nicht schwerlicher haben als andere Reisende. Barrierefreie Bahnhöfe sollten eine Selbstverständlichkeit sein. red