Studenten danken
Andrea Ardüser aus Sorg hat bei der Hilfe in Albanien dort ihren Mann aus der Schweiz kennengelernt. Pogradec, Sorg und jetzt wieder in Pogradec, berichtete sie als Lehrerin vom Schulleben. „Wir dürfen für die Studenten mit ihren Sorgen auch mal Mama und Papa sein“ erwähnt Ehemann Paul schmunzelnd.
Viele Schwarzenbacher leben in Pogradec, aber einer aus der albanischen Stadt lebt wegen seiner Frau heute in Schwarzenbach am Wald: Ilir Bicé. Der Arzt hatte den ersten Kontakt mit Geiger im Jahr 1991 und hatte gleich den Eindruck, dass man Menschen dort in der schwierigen Zeit nicht vergessen wurden. Heute ist er dankbar für den positiven Einfluss auf sein Leben,
Per Video überbrachten einige Studenten und Absolventen Geburtstagsgrüße mit dem gemeinsamen Slogan: „Thank You, You changed My Life!“.Greta zum Beispiel schreibt: „NG hat mir eine Heimat und eine Familie gegeben, und Gott hat mein Leben verändert.“ Manche sind weiter für Nehemia Gateway tätig, andere sammeln Erfahrungen in der freien Wirtschaft. Darüber hinaus gibt es viele ehrenamtliche Helfer und Unterstützer. Ärzte behandeln vor Ort, Akademiker, Führungskräfte und Fachleute bringen ihr Wissen ein.
Bundesverdienstkreuz
Arnold Geiger, der sich nicht als Vorbild sondern als Wegweiser sieht, ist Mitglied und Gründer verschiedener Hilfsorganisationen im In- und Ausland. Für sein vielfältiges Engagement hat er im Jahre 2008 das Bundesverdienstkreuz erhalten. Anlässlich des 25-jährigen Bestehens von Nehemiah Gateway Albanien erhielt er im Jahr 2016 den Mutter-Teresa-Orden in Anerkennung seiner herausragenden Leistungen für das Land Albanien. Geiger ist auch vorausschauend. Schon vor zehn Jahren übergab er die Organisation in junge Hände, an seine ehemalige Absolventin Herolinda Shkullaku.