Stellungnahme der Verwaltung Kostenangaben zur Ludwigpassage korrekt

Für die zusätzlichen Hochbeete in der Ludwigpassage mussten einige Bodenplatten ausgehoben werden. Foto: Florian Miedl

Bauamtsleiter Helmut Resch und die Stadtverwaltung verwahren sich gegen den Vorwurf, falsche Summen genannt zu haben.

 
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Selb - Die von SPD-Stadtrat Kai Hammerschmidt, dem Vorsitzenden des Rechnungsprüfungsausschusses, geäußerte Kritik an den Kosten beziehungsweise den Kostenangaben zur Ludwigpassage wollen die Stadtverwaltung und Bauamtsleiter Helmut Resch so nicht stehen lassen. Wie der Bauamtsleiter sagt, habe man keine falschen oder gar geschönten Zahlen genannt. Vielmehr beziehen sich die genannten Gesamtkosten von 487 000 Euro auf die Bauarbeiten sowie die Ausstattung in der Passage, die auch Gegenstand des Pressegesprächs gewesen seien.

Allerdings habe die Formulierung „Gesamtkosten“ zur Irritationen führen können. Die von Kai Hammerschmidt richtigerweise genannte Zahl von 697 000 Euro bezieht sich laut Resch auf die Gesamtkosten des Projektes, das unter dem Namen „Komm mal rüber“ aus dem Masterplanprozess Innenstadt hervorgegangen ist.

Eingerechnet sind nach Angaben des Bauamtsleiters dabei auch die Grunderwerbs- und Abrisskosten für das frühere NKD-Gebäude. Diese Summe habe auch Amtsleiterin Sandra Kieke in der Sitzung des Rechnungsprüfungsausschusses ebenfalls richtigerweise genannt. red

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