Stellungnahme Hofer Untreusee: FDP wundert sich

red

Die Hofer Liberalen hinterfragen die Gründung des Fördervereins „Untreusee-Freunde“.

 
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Der FDP-Kreisverband Hof-Stadt äußert sich mit deutlicher Skepsis über die Gründung des im Wesentlichen von CSU-Politikern getragenen neuen Fördervereins „Untreusee-Freunde“. „Die FDP“, heißt es in einer Stellungnahme, „freut sich wie alle Bürger und Gäste der Stadt Hof, wenn etwas für den Untreusee getan wird. Nun liest man von der Gründung eines Fördervereins für den Untreusee – hauptsächlich durch amtierende und ehemalige Hofer Kommunalpolitiker von der CSU.“ Der Untreusee sei zu Recht eine „Perle“, betont die Stadt-FDP. „Allerdings eine Perle, die in die Jahre gekommen ist. Andauernder Sanierungsstau und Einrichtungen, die nicht mehr zeitgemäß sind, prägen unsere Naherholungsoase.“ Da wundere es, „dass dem Förderverein jemand vorsitzt, der in den langen Jahren, in denen er Oberbürgermeister in Hof war, für diese Abwärtsentwicklung politische Verantwortung trägt“. Gemeint ist Harald Fichtner. Stefan Walther, stellvertretender Vorsitzender der FDP Hof-Stadt, fragt: „Ob das damit zu tun hat, dass er erneut das gut dotierte Ehrenamt eines Bezirksrates anstrebt? Ein Amt, aus dem er auch schon in der Vergangenheit für die Stadt Hof und den Untreusee hätte einiges bewirken können?“ FDP-Kreisvorsitzender und Stadtrat Peter Senf sagt dazu: „Es wäre erschreckend, wenn die CSU glauben würde, dass die Hofer dieses Wahlkampfmanöver nicht durchschauen.“

 

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