- Das würde Benzin ohne Steuern kosten
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Doch nicht nur beim Tanken, auch Fahrer von neuen Autos müssen unter Umständen tiefer in die Tasche greifen. Grund ist eine Änderung der Kraftfahrzeugsteuer (Kfz-Steuer), die bereits seit dem 1. Januar diesen Jahres gilt. Für Fahrzeuge, die nach diesem Stichtag erstmalig zugelassen werden, fällt ein teilweise höherer Steuersatz an.
Pendlerpauschale wurde erhöht
Zunächst gibt es einen Sockelbetrag, der vom Hubraum des Fahrzeugs und der Antriebsart Benzin oder Diesel abhängig ist. Er beträgt zwei (Benzin) beziehungsweise 9,50 (Diesel) Euro je 100 Kubikzentimeter. Dieser Sockel umfasst einen CO2-Ausstoß bis zu 95 Gramm pro Kilometer. Alles darüber wird in sechs Stufen zwischen zwei und vier Euro zusätzlich berechnet. Eine detaillierte Übersicht hat beispielsweise der ADAC aufgestellt.
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Um die Mehrkosten für Autofahrer etwas abzumildern, wurde die Pendlerpauschale in diesem Jahr ab dem 21. Kilometer von vorher 30 auf inzwischen 35 Cent erhöht. In drei Jahren wird sie noch einmal um drei Cent erhöht werden.
Richtiger Begriff
CO2-Steuer
Im eigentlichen Sinne gibt es in Deutschland derzeit keine „CO2-Steuer“. Vielmehr gibt es für den Ausstoß von CO2 mehr Abgaben und höhere Preise. So finden die Emissionen etwa Eingang in die Berechnung der Kraftfahrzeugsteuer. Vereinfacht gesagt gilt: Je mehr CO2 ausgestoßen wird, desto höher ist der Steuerbetrag.