Wer bis vor Kurzem auf der Kreisstraße durch den Arzberger Stadtteil Röthenbach mit dem Auto unterwegs war, musste sich auf erhebliche Schäden in der Fahrbahndecke gefasst machen.
Die Kreisstraße durch den Arzberger Stadtteil ist jetzt wieder für den Verkehr offen. Die Schäden in der Asphaltdecke sind beseitigt, Kanal- und Wasserleitungen saniert. Stadt und Landkreis arbeiten Hand in Hand.
Wer bis vor Kurzem auf der Kreisstraße durch den Arzberger Stadtteil Röthenbach mit dem Auto unterwegs war, musste sich auf erhebliche Schäden in der Fahrbahndecke gefasst machen.
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Für rund 70 000 Euro hat der Landkreis Wunsiedel die Straße nun sanieren lassen. Bevor der Streckenabschnitt erneuert wurde, hatte die Stadt Arzberg Kanal- und Wasserleitungsbauarbeiten erledigt. Jetzt ist die Ortsdurchfahrt Röthenbach wieder für den Verkehr freigegeben.
Wie Abteilungsleiter Philip Wagner vom Staatlichen Bauamt Bayreuth, das für die Planung und Projektleitung verantwortlich war, bei einem Termin vor Ort erläuterte, sind die Straßenschäden auf einer Länge von 150 Metern beseitigt sowie vier Zentimeter Asphaltdeckschicht abgefräst und neu aufgebracht worden. Zudem wurden laut Wagner einzelne Schachtabdeckungen ersetzt und ebenso wie die Wasserschieberkappen an die neue Asphaltdecke angeglichen, um Geräusche beim Drüberfahren zu vermeiden. Dank sagte Projektleiter Wagner den Anliegern und Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis während der Sperrung, der Stadt Arzberg für die gute Zusammenarbeit und der Firma WTU Weischlitz für die schnelle Abwicklung der Arbeiten. Die Arbeiten an der Fahrbahn und der Brücke im Zuge der Staatsstraße bei Seußen laufen Wagner zufolge noch bis Mitte oder Ende Oktober.
Die Stadt Arzberg habe die nötigen Vorarbeiten im Untergrund der Straße geleistet, sagte stellvertretender Landrat Wolfgang Kreil. Er bedankte sich bei der Stadt ebenso wie beim Staatlichen Bauamt und hoffte, dass die Fahrbahn lange hält und keine Unfälle passieren.
„Ich bin froh, wenn wieder ein Stück Straße saniert ist“, betonte Bürgermeister Stefan Göcking. Nun seien fast alle Zufahrten in die Arzberger Innenstadt in einem guten Zustand. Die Arbeiten seien reibungslos über die Bühne gegangen – und komplett ohne Aufregung bei Anwohnern und Autofahrern. „Das ist leider nicht überall so“, meinte der Bürgermeister und wünschte sich ein bisschen weniger Protest, wenn ab und zu Straßen gesperrt werden müssen.