Nun steht fest: Covid-19-Patienten erkranken nicht häufiger an neurologischen Erkrankungen als Patienten mit Grippe oder anderen Atemwegserkrankungen.
Autoimmun- und neurodegenerative Erkrankungen
Ein weiteres Fazit der Studie: Die Häufigkeit anderer neurodegenerativer Erkrankungen wie Multiple Sklerose (eine chronisch-entzündliche neurologische Erkrankung) oder Autoimmunerkrankungen wie Myasthenia gravis und Guillain-Barré-Syndrom oder Narkolepsie (Schlafkrankheit) hat nach einer Covid-19- und Influenza-Erkrankung sowie nach einer Lungenentzündung nicht zugenommen.
„Diese Ergebnisse werden dazu beitragen, unser Verständnis der langfristigen Auswirkungen von Covid-19 auf den Körper und der Rolle, die Infektionen bei neurodegenerativen Erkrankungen und Schlaganfällen spielen, zu erweitern“, resümiert Pardis Zarifkar.
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