SV Neusorg Unaufhaltsam: Sechster Titel in Serie

Gerald Sacher
Die Serienmeister aus Neusorg (hinten von links): Emilia Schönfelder (links) und Saskia Sacher sowie (vorne von links) Antonia Schraml, Christina Stock-Schönfelder und Emily Sischka. Foto: Verein

Was für eine Leistung! Den Tischtennisspielerinnen des SV Neusorg gelingt der Durchmarsch in der Bezirksoberliga. Damit setzen die Mädels eine beeindruckende Serie fort.

 
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Tischtennis: Bezirksoberliga Frauen: SV Neusorg – TSV Nittenau 10:0. – Nach dem Aufstieg in die Bezirksoberliga nach der ersten Nach-Corona-Saison im Seniorenbereich hat es für die Neusorger Mädels vor dieser Spielzeit nur eine Zielsetzung gegeben: den Klassenerhalt. Doch gleich die ersten Partien zeigten, dass sie auch in dieser Klasse Akzente setzen können. Dass sie jedoch vor dem letzten Spieltag sogar die Tabelle mit zwei Punkten Vorsprung anführen würden, hatten selbst die kühnsten Optimisten nicht erwartet. Mit dem TSV Nittenau – mit ihrer Spitzenspielerin Martina Kerscher – wartete aber noch eine äußerst anspruchsvolle Aufgabe auf die jungen Neusorgerinnen. Verletzungsbedingt war Kerscher jedoch nur als Coach dabei. Die Anspannung und Nervosität war dem SVN gerade im Eingangsdoppel doch deutlich anzumerken, als Saskia Sacher und Emily Sischka mit 1:2 in Rückstand gerieten, ehe sie in fünf Durchgängen doch noch das Spiel umbogen. Damit war das Eis gebrochen, zumal Spielertrainerin Christina Stock-Schönfelder in dieser Spielklasse nur äußerst schwer zu schlagen ist. Davon ließen sich in den weiteren Einzeln auch Emilia Schönfelder, Antonia Schraml und Sischka mitziehen, gestatteten den sympathischen Gästen gerade noch drei Satzgewinne und feierten einen grandiosen 10:0-Erfolg. Damit sicherten sich die jungen Neusorgerinnen im sechsten (regulären) Jahr in Folge den sechsten Meistertitel und den sechsten Aufstieg. Was für eine Leistung!

Nur durch konsequente Trainingsarbeit, durch die Heimtrainer Christina Stock-Schönfelder, Roswitha Roth, Walter Kusa und Noah Ernstberger, und Freundschaft untereinander ist eine derartige Performance möglich. In der Verbandsliga warten in der nächsten Saison schon noch ganz andere Kaliber auf die 15- und 16-jährigen Neusorgerinnen.

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