Swim-and-run Glänzendes Finish der IfL-Triathleten

Sabine Schörner

Beim Swim-and-Run kann sich Annika Bernhuber auf ihre Laufstärke verlassen. Moritz Hägel findet im Zielsprint den richtigen Zeitpunkt.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Beim zweiten der vier Swim-and-Run-Rennen des Bayerischen Triathlonverbands, das im und um das Aktivbad Kümmersbruck bei Amberg ausgetragen wurde, haben wieder viele Jugendliche aus ganz Bayern um Wertungspunkte im Nachwuchscup gekämpft. Auch das Gealan-Tri-Team der IfL Hof war erfolgreich dabei: Der Verein freute sich über zwei Gesamtsiege.

Nach der Werbung weiterlesen

Zunächst mussten sich die fünf Hofer Jugendlichen, die alle in der Altersklasse Jugend B oder A starten, eine gute Ausgangsposition in einem Wettkampf über 400 Meter Freistil erschwimmen – für den anschließenden 2000-Meter-Lauf (Jugend B), beziehungsweise 3000-Meter-Lauf (Jugend A).

Annika Bernhuber (Jahrgang 2008), die bereits vor zwei Wochen in Würzburg ihre Mitstreiterinnen hinter sich gelassen hatte, kam als Zweite aus dem Wasser, Dana Schörner (2009), die als jüngerer Jahrgang in derselben Altersklasse startet, als Vierte.

In der Altersklasse der Jugend A (Jahrgang 2006/2007) waren die beiden Hoferinnen Nadja und Lena Schörner und der Döhlauer Moritz Hägel am Start, der erst aus einem zehntägigen Trainingslager auf Mallorca mit dem Triathlonkader Bayern zurückgekommen war. Hägel erschwamm sich einen aussichtsreichen zweiten Platz, Nadja und Lena Schörner kamen als Sechste und Achte aus dem Wasser.

Gleich im Anschluss ging es in altersklassengetrennten Gruppen auf die Laufstrecke. In den 1000-Meter-Runden ums Bad wurde es spannend: Bernhuber setzte sich nach der ersten von zwei Runden an die Spitze und brachte den ersten Platz ins Ziel. Schörner wurde zwar von einer Kaderathletin überholt, erkämpfte sich aber einen hervorragenden fünften Gesamtplatz.

Auf der Drei-Kilometer-Strecke der Jugend-A-Athleten setzte sich schon nach der ersten Runde ein Dreierteam aus Kaderathleten ab, darunter Hägel. Er begann früh mit dem Schlussspurt und schaffte es, sich ganz knapp den Gesamtsieg zu holen. Nadja und Lena Schörner erkämpften sich im starken Teilnehmerfeld Platz fünf und sieben.