Im Mordprozess um den tödlichen Schuss auf einen Tankstellen-Mitarbeiter im Streit um die Corona-Maskenpflicht hat die Lebensgefährtin des Angeklagten ausgesagt. Nach dem tödlichen Schuss auf den Kassierer habe ihr Lebensgefährte sie am späten Abend bei seiner Rückkehr nach Hause geweckt und zu ihr gesagt: „Ich kriege Probleme, ich habe eben jemanden erschossen.“ Sie habe das zunächst nicht ernst genommen, da er augenscheinlich betrunken gewesen sei, berichtete die 51-Jährige am Mittwoch vor dem Landgericht Bad Kreuznach.